16.11.2023 - Eifel Tourismus GmbH verstärkt Fachkräftenetzwerk der EIFEL Arbeitgeber
Ein starkes Signal nach innen und außen
Foto (Eifel Tourismus GmbH): Stolz präsentieren Aufsichtsratsvorsitzender Aloysius Söhngen (li) und Landrätin Julia Gieseking (stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates) die Auszeichnung als EIFEL Arbeitgeber. Hinten v.l.: Klaus Schäfer (Geschäftsführer ET GmbH), Landrat Markus Ramers (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates), Stephan Kohler, (ET GmbH) und Markus Pfeifer (Geschäftsführer Regionalmarke EIFEL GmbH).
Es ist ein starkes Zeichen: Die Eifel Tourismus GmbH (ET) ist neues Mitglied im Netzwerk der EIFEL Arbeitgeber. Während der Gesellschafterversammlung im Naturzentrum Eifel in Nettersheim, überreichte Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL, die Urkunde: „Für mich bedeutet der Eintritt der Eifel Tourismus GmbH in das regionale Fachkräftenetzwerk Arbeitgebermarke EIFEL ein starkes Signal nach innen und außen. Es ist einerseits ein Schulterschluss zur noch engeren Zusammenarbeit innerhalb der gesamten Marke Eifel. Andererseits wird mit Vorbildcharakter vorangegangen und zur Nachahmung aufgerufen; denn Fachkräftesicherung und Employer Branding gehen uns alle an.“
Die Eifel Tourismus GmbH
Die Eifel Tourismus GmbH ist für die gesamte Eifel zuständig und kümmert sich als Destinations-Management-Organisation um das Tourismusmanagement und Wirtschaftsstandortmarketing der Eifel. Die ET hat ihren Sitz in Prüm, koordiniert alle in den Regionen vorhandenen Kräfte und tritt nach außen als die zentrale Management- und Marketingorganisation der Eifel auf. Sie ist gleichermaßen Initiator, Motor, Moderator und Organisator und steht für Qualität und Professionalität. Neben der institutionellen Zusammenarbeit gilt dem Aufbau von Netzwerken über die nationalen, länderspezifischen und regionalen Grenzen hinaus die besondere Aufmerksamkeit. Die Marke EIFEL führt in diesem Sinne die Lebenswelten der Markenpartner zusammen. Sie ist das Bekenntnis zur vertrauten Heimat, zum faszinierenden Natur- und Kulturraum, zum attraktiven Wirtschaftsstandort, touristischen Reiseziel und regionalen Qualitätsanbieter. Sie ist einer von fünf Gesellschaftern der Regionalmarke EIFEL.
Der INQA-Prozess
Das 25-köpfige Team hat schon immer an Verbesserungen ihrer Services gearbeitet, zum Beispiel im Rahmen des Qualitätssiegels Service Qualität Deutschland. Dieses Siegel ist jedoch im Schwerpunkt nach außen, kundenorientiert ausgerichtet. Die Eifel Tourismus GmbH hat in einem sich schneller verändernden Markt mit wachsenden Herausforderungen immer neue Aufgabe übernommen und suchte sich bewusst ein zukunftsorientiertes Tool zur internen Organisationsentwicklung aus: Den INQA Prozess Kulturwandel – Arbeit gemeinsam gestalten.
Über einen Zeitraum von rund eineinhalb Jahren haben sich die Mitarbeiter dem Prozess gestellt und zu verschiedenen Themenfeldern Maßnahmen ergriffen. Zu Beginn stand eine Befragung aller Mitarbeiter zu Themen wie Kommunikation, Betriebsklima und Führung. „Zu allen ausgewählten Themenfeldern wurden Maßnahmen entwickelt, die zu unumkehrbaren Prozessen innerhalb unserer Organisation geführt haben“, erklärte Stephan Kohler, Projektkoordinator des INQA-Prozesses bei der Eifel Tourismus GmbH. „Wir sind stolz auf das, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben, trotz einer hohen Arbeitsdichte. Der INQA-Prozess hat uns aber auch vor Augen geführt, dass der Prozess der Veränderung nie zu Ende sein wird und wir unsere Arbeitsprozesse immer wieder hinterfragen müssen. Mit der Zertifizierung als EIFEL Arbeitgeber möchten wir als Vorbild dienen und andere Unternehmen aus der Eifel ermutigen, sich diesem Netzwerk anzuschließen. Gemeinsam können wir die Aufgaben wie die Fachkräftesicherung besser meistern“, erklärt Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH.
Hintergrund:
Der Bereich EIFEL Arbeitgeber ist neben EIFEL Energie, EIFEL Gastgeber und EIFEL Produzent die vierte Säule der Regionalmarke EIFEL. Kern aller Bereiche ist der Nachweis einer unabhängig geprüften, hohen Qualität. Ziel ist es, die Region gemeinschaftlich als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum von innen heraus zu stärken.