24.04.2023 - Eifel-Mosel-Zeitung im Gespräch mit Markenmanagement
Zweiter Themenschwerpunkt - Fachkräftenetzwerk der EIFEL Arbeitgeber
Grafik (RME): Im zweiten Teil dreht es sich um das Fachkräftenetzwerk der EIFEL Arbeitgeber
Die Eifel-Mosel-Zeitung/EMZ ist seit vielen Jahren offizieller PARTNER der Regionalmarke EIFEL. Mit einer kleinen „Serie: Gefragt – geantwortet!“ über die Regionalmarke EIFEL möchte die regionale Zeitung einfach nochmals die Leserinnen und Leser auf einen aktuellen Stand bringen. Heute werden Alina Wonner und Markus Pfeifer vom Markenmanagement der Regionalmarke EIFEL GmbH befragt.
EMZ: Herr Pfeifer, beim letzten Interview sprachen Sie von Ihren 4 Themenbereichen bei der Regionalmarke EIFEL. Heute wollen wir uns über das Thema „Arbeitgebermarke EIFEL“ etwas detaillierter mit Ihnen unterhalten. Um was genau geht es?
Markus Pfeifer: Vor gut 10 Jahren starteten wir unter dem Qualitätsdach der Regionalmarke EIFEL die sogenannte Arbeitgebermarke EIFEL. Die Mitglieder werben mit dem EIFEL Arbeitgeber-Logo. Ziel des Netzwerkes ist es, durch Kraft der Stärke und durch Kooperation besser wahrgenommen zu werden, mehr Bewerbungen zu generieren, aber auch durch unsere Qualitäts-Checks bzw. Coachings als Arbeitgeber von innen heraus „besser“ und attraktiver für Mitarbeiter zu werden. Das Netzwerk ist recht ordentlich gewachsen und lässt sich mit 3 Zahlen gut erklären: 1 Netzwerk – 41 Arbeitgeber – 8.000 Mitarbeiter! Wir haben als Gemeinschaft durchaus Gewicht – und schon viel bewirkt!
EMZ: Frau Wonner, Sie sind die Marketing-Managerin bei der Regionalmarke EIFEL und betreuen u.a. das Fachkräftenetzwerk. Was leisten Sie für denn Ihre EIFEL Arbeitgeber? Wovon profitieren Ihre Netzwerkmitglieder?
Foto (Privat): Für die EIFEL Arbeitgeber im Einsatz
Alina Wonner: Wir sind insbesondere im Online-Marketing aktiv. So konnten wir unsere Aktivitäten im Web in den vergangenen Jahren strategisch auf- und ausbauen. Beispielhaft möchte ich hier unsere Jobbörse (www.jobs-in-der-eifel.de) nennen, die es in Google mit den Suchbegriffen Eifel, Jobs, Ausbildung und Arbeitgeber an die erste Position bei den nicht bezahlten Suchergebnissen geschafft hat. Darauf sind wir schon ein bisschen stolz. Ich bin der Meinung, wenn Beschäftigte nach einer neuen Herausforderung suchen, dann sind diese vor allem online unterwegs – informieren sich über den Arbeitgeber, die Mitarbeiter-Benefits und die Region. Derzeit sind über 120 Jobs, etwa 90 Ausbildungsplätze und Duale Studiengänge der EIFEL Arbeitgeber in der Jobbörse zu finden. Ausgewählte Stellenangebote werden zudem jeden Donnerstag nochmals über den EIFEL Job-Alarm in unseren Facebook- und Instagram-Kanälen der EIFEL Arbeitgeber beworben. Die Zahl der Bewerbungen ist dadurch bei einigen Unternehmen spürbar gestiegen.
Doch wir sind auch im klassischen Marketing unterwegs. Als Markenmanagement übernehmen wir die PR-Arbeit, schalten Anzeigen in diversen Magazinen, stellen werbewirksame Flyer und RollUps bereit u.v.m. Die Koordination von gemeinsamen Messeauftritten auf regionalen Ausbildungs- und Jobmessen gehört außerdem zu unseren Leistungen.
Auch der persönliche Austausch, das Netzwerken und der Wissenstransfer kommen nicht zu kurz. Einmal jährlich findet unsere Fachtagung statt, die in der Vergangenheit z.B. die Themen Gesundheitsmanagement, Recruiting und Weiterbildung behandelte.
EMZ: Interessant. Was haben denn die Mitarbeiter, Auszubildenden und potentiellen Bewerber davon? Warum sollen sie bei EIFEL Arbeitgebern bleiben bzw. sich dort bewerben, Herr Pfeifer?
Markus Pfeifer: Auch Bewerber profitieren von der Arbeitgebermarke EIFEL. Denn das bekannte Qualitätslogo „EIFEL Arbeitgeber“ garantiert viele Vorteile. Familienfreundlichkeit durch flexible Arbeitszeitmodelle, leistungsgerechte Bezahlung mit starken Sonderleistungen, Gesundheitsmanagement oder sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze sind keine Marketing-Schlagworte, sondern garantierte Bestandteile der wertschätzenden Unternehmenskultur. Gerade die Ausbildung junger Fachkräfte liegt den Mitgliedsbetrieben sehr am Herzen. Denn: Ausbildung ist der erste und wichtigste Schritt zur Fachkräftesicherung. So bietet das große Netzwerk der EIFEL Arbeitgeber über 60 zukunftsorientierte Ausbildungsberufe und duale Studiengänge an – von A wie Altenpfleger bis Z wie Zimmerer. Wer schon einige Jahre Berufserfahrung sammeln konnte, der findet bei den EIFEL Arbeitgebern eine Vielzahl an interessanten Jobs mit Perspektiven. TOP-Infos gibt es auf www.jobs-in-der-eifel.de!
EMZ: Vielen Dank, Alina Wonner und Markus Pfeifer, für die wertvollen Informationen. Wir freuen uns auf weitere Einblicke in Ihr nächstes Arbeitsfeld „EIFEL Energie“. Bis bald!
Quelle: Eifel-Mosel-Zeitung, 21. April 2023