Erfahrungen mit der Arbeitgebermarke

Dirk Bender
Geschäftsführer, Bender Systeme GmbH & Co. KG

Hallo Herr Bender, bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen vor.
Mein Name ist Dirk Bender und ich bin Geschäftsführer und Eigentümer der Fa. Bender Systeme GmbH & Co.KG in Deudesfeld. Ich habe den Betrieb vor 20 Jahren als klassischen Einmannbetrieb von meinem Vater übernommen.

Aktuell entwickeln, produzieren und montieren wir mit 15 Mitarbeitern europaweit elektrotechnische Ausrüstungen für automatische Feuerlöschsysteme.

 

Ihre Erfahrungen mit der Arbeitgebermarke (AGM)

Wie war Ihre Situation, bevor Sie das Siegel der AGM erhalten haben?
Es war generell schwer neue Mitarbeiter oder Azubis zu gewinnen. Von potenziellen Bewerbern wurden wir als traditioneller Installationsbetrieb wahrgenommen. Wir wollten in der Außendarstellung transportieren, dass das Handwerk mittlerweile Hightech ist und es sehr gute Verdienst- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt.

Wie sind Sie auf die AGM aufmerksam geworden?
Durch den ortsansässigen Fleischer, der als EIFEL Produzent zertifiziert ist.

Hatten Sie Bedenken?
Zu keiner Sekunde, selbst wenn es hier keine Synergieeffekte gegeben hätte. Meine Heimat und deren Weiterentwicklung ist eine Herzensangelegenheit.

Was hat sich für Sie durch die AGM geändert? Welche Ergebnisse konnten Sie erzielen?
Die Anzahl der Bewerbungen speziell im Azubisektor hat sich sehr gut entwickelt. Dementsprechend können wir hier auch vermehrt ausbilden.

Welche Erkenntnis aus dem Arbeitgeber-Check war für Sie am wertvollsten?
Die ABC-Methode der Mitarbeiterauswahl war mir zwar bekannt, aber nach dem Check habe ich mich damit nochmal intensiver auseinandergesetzt.

Sehen Sie das Siegel als gute Ergänzung zur Regionalmarke EIFEL?
Ganz klar Ja! Das macht die Sache rund, gemeinsam mit EIFEL Produzenten und Gastgebern.

Was hat Ihnen an der Zusammenarbeit mit dem RKW am besten gefallen?
Das sind absolute Profis mit viel Geschäfts- und Lebenserfahrung, von der wir sehr gut profitieren können.

Wem empfehlen Sie die Teilnahme an der AGM und warum?
Betriebe, die sich und ihre Region weiterentwickeln wollen, denen die Eifel und die Menschen, die hier leben, wichtig sind, haben mit der AGM genau den richtigen Partner, um durchzustarten.

EIFEL Arbeitgeber seit 2014

Rainer Schmitz
Geschäftsführer, Schmitz Haustechnik

Hallo Herr Schmitz, bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen vor.
Mein Name ist Rainer Schmitz, ich bin 45 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und Geschäftsführer der Schmitz Haustechnik GmbH, welche im Jahr 1977 gegründet wurde und mittlerweile 58 Mitarbeiter beschäftigt.Unseren Schwerpunkt haben wir seit Firmengründung auf die Bereiche innovative Haustechnik und alternative Energien gelegt.

Ihre Erfahrungen mit der Arbeitgebermarke (AGM).

Wie war Ihre Situation, bevor Sie das Siegel der AGM erhalten haben?
Mir ging es besonders darum, unsere Bekanntheit weiter zu steigern und das positive Image der Regionalmarke Eifel zu nutzen, um uns so im Wettbewerb um Fachkräfte als hervorragenden Arbeitgeber zu positionieren.

Wie sind Sie auf die AGM aufmerksam geworden?
Herr Pfeifer von der Regionalmarke Eifel kam direkt auf mich zu.

Hatten Sie Bedenken?
Ja, weil die ursprüngliche Ausrichtung besonders auf große Betriebe abzielte und das Erreichen der Kriterien für uns als Handwerk schwierig erschien. Es hat sich aber gezeigt, dass das Verfahren sehr praxisnah ist und sich nun speziell an kleineren und mittelständischen Betrieben orientiert.

Was hat den Ausschlag gegeben, sich für die Teilnahme an der AGM zu entscheiden?
Die persönlichen Gespräche mit Herrn Pfeifer waren sehr hilfreich. Außerdem hatte ich den Ehrgeiz und den Willen, das Eifel-e führen zu dürfen.

Was hat sich für Sie durch die AGM geändert? Welche Ergebnisse konnten Sie erzielen?
Wir haben als direkte Konsequenz einen Meister neu einstellen können.

Welche Erkenntnis aus dem Arbeitgeber-Check war für Sie am wertvollsten?
Regelmäßig Einzelgespräche zu führen, um so die Stimmung der Mitarbeiter sofort mitzubekommen. Manchmal sind es nur banale Kleinigkeiten wie ein fehlendes Werkzeug, die stören und schnell geändert werden können.

Was hat Ihnen an der Zusammenarbeit mit dem RKW am besten gefallen?
Ich schätze die sehr offenen und zielführenden Gespräche sowie die direkt nutzbaren Hinweise von Herrn Behrens – wie z.B. die Mitarbeitergespräche oder den „Starter-Tag“ für neue Azubis einzuführen.

Wem empfehlen Sie die Teilnahme an der AGM und warum?
Besonders dem regionalen Handwerk zur Stärkung seiner Position im Wettbewerb um Fachkräfte.

 

EIFEL Arbeitgeber seit 2017